Ursachen

Im 1.-2. Lebensjahr durch äußere Einflüsse erworbenes Defizit im limbischen System.

Urprinzip/Archetyp

Leitsymptome

→ führt zu impulsivem Verhalten (deutlich erhöhte Reizbarkeit / Wutausbrüche) → gestörtes Sozialverhalten

Merkmale

  • Emotionen anderer werden nicht empfangen / wahrgenommen

Die Gefühlslage anderer kann nicht anhand von Verhalten und körperliche Signalen erkannt werden.

Es gibt keine emotionalen Zwischentöne.

…durch aktive Unterdrückungsmechanismen im Gehirn.

  • Unsicherheit der sexuellen Orientierung
  • sexuelle Impulsivität (potentiell selbstschädigendes Risikoverhalten)
  • Schulschwänzen
  • häufige Therapieabbrüche
  • häufige Ortswechsel
  • „Keiner liebt mich!“

Therapie

Psychiatrie

„Die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) wurde in den achtziger Jahren von Marsha M. Linehan als störungsspezifisches Konzept zur Behandlung von chronisch suizidalen PatientInnen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) entwickelt. Die Basis der DBT stellt die kognitive Verhaltenstherapie dar. Um jedoch den Anforderungen eines solch komplexen Störungsbildes gerecht zu werden, waren grundlegende Modifikationen notwendig. Die wesentlichsten Unterschiede zur herkömmlichen kognitiven Therapie sind die Betonung von Akzeptanz und Validierung eines momentan auftretenden Verhaltens, die schwerpunktmäßige Behandlung von Verhaltensweisen, welche die Therapie gefährden, die Betonung der Wichtigkeit der therapeutischen Beziehung und die Betonung von dialektischen Prozessen.“

[https://www.dachverband-dbt.de/ddbt/was_ist_dbt]

Lernen, sich in Mitmenschen einzufühlen und deren Bedürfnisse zu erkennen.

Beziehungen aus der Kindheit werden in therapeutische Beziehung übernommen.

Lernen, Verhaltensschemata zu identifizieren und zu verändern.

Systematic Training for Emotional Predictability & Problem Solving

Selbsthilfeangebote

Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)